Häufig gestellte Fragen
Antworten auf unsere FAQ
Nachfolgend beantworten wir einige Fragen, die uns von unseren Kunden besonders häufig gestellt werden. Ihre Frage ist nicht dabei? Kein Problem, schreiben Sie uns einfach eine Nachricht oder rufen Sie uns an – wir sind für Sie da.
Welche Bauprojekte werden im Tiefbau ausgeführt?
Der Tiefbau realisiert Bauprojekte auf Erdniveau sowie unterhalb der Erde. Dies umfasst zum Beispiel den Straßen- und Kanalisationsbau, aber auch der Brückenbau zählt zu diesem Gebiet. Wir planen, entwickeln und verwirklichen Ihre Tiefbauprojekte. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern.
Was leistet der konstruktive Ingenieurbau?
Der konstruktive Ingenieurbau bietet ein weites Feld und befasst sich mit Entwurf, Konstruktion, Berechnung und Realisierung von Tragwerken. Diese sind die Basis für den Bau von Häusern und Hallen, Türmen und Kirchen sowie Brücken. Zur Konstruktion eignen sich beispielsweise Beton, Stahl, Holz sowie Glas und Naturstein. Die Statik ist im konstruktiven Ingenieurbau ein wichtiger Punkt. Eine kompetente Statikberechnung in Kombination mit den richtigen Materialen ermöglicht die Konstruktion von stabilen Tragwerken, die jeglichen Belastungen und Bewegungen schadensfrei widerstehen.
Welche Baumaßnahmen umfasst der Wasserbau?
Der Wasserbau umfasst alle Bauten im oder direkt am Wasser. Unsere Leistungen in diesem Spektrum konzentrieren sich auf Böschungssicherungen und den Hochwasserschutz. Wir führen Sicherungsmaßnahmen durch, die das Aufbringen von Steinen als Setzpack und das Herstellen von Betonmauern sowie Natursteinwänden umfassen. Weiterhin realisieren wir bei Gewässern Einlaufbauwerke aus Stahlbeton.
Was versteht man unter Schüttguttransporten?
Unter Schüttgut werden lose, schüttfähige Güter verstanden, die ohne Verpackung direkt auf ein Fahrzeug verladen werden können, wie beispielsweise Sand, Splitt, Kies und Steine. Die Eigenschaften des Schüttguts werden anhand der Korngröße und Kornverteilung, der Schüttdichte und des Schüttwinkels sowie der Feuchtigkeit und der Temperatur bestimmt.
Was macht ein Entsorgungsfachbetrieb?
Den Titel eines Entsorgungsfachbetriebs erhält man nur mit bestimmten qualifizierten Voraussetzungen. Das Einsammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Verwerten und Beseitigen von Abfällen ist eine davon. Eine besondere personelle sowie technische Ausstattung ist dafür von Nöten. Die genannten Tätigkeiten dürfen nur mit gesondertem Fachwissen ausgeführt werden – die Fach- und Sachkunde des Betriebsinhabers sind maßgeblich dafür. Um sich als Entsorgungsfachbetrieb bezeichnen zu dürfen, ist ein gesondertes Zertifikat notwendig.
Was passiert bei dem Recycling von Bauschutt?
Bei Neubau, Umbau oder Abbruch fällt auf einer Baustelle immer sog. Bauschutt an. Das können Beton sein oder Bachsteine, Klinkersteine, Sand, Splitt oder Mörtelreste. Unterschieden wird Bauschutt von Baumischabfall, dessen Beseitigung teurer ist und verrottbare Materialien beinhaltet. Unternehmen, die auf das Recycling von Bauschutt spezialisiert sind, bereiten den Schutt auf und verkaufen ihn anschließend als Recyclingprodukt weiter. Beton, Ziegel und Fließen werden bei dem Recyclingvorgang zerkleinert und zu einem Recyclingbeton verarbeitet. Holz, Kunststoff, Papier oder Metall wird bei diesem Vorgang aussortiert. Es entsteht eine Art neuer Rohstoff, der in vielseitigen Bau-Bereichen wiederverwendet werden kann.
Welche Unterschiede gibt es in der Auswahl des Straßenbelags?
Im Straßenbau gibt es unterschiedliche Materialien, die als sog. Deckschicht fungieren können. An diese Deckschichten werden besonders gesteigerte Qualitätsanforderungen gestellt. Zusammensetzung und Dicke des Straßenbelags sind abhängig von der Verkehrsbelastung und Beanspruchung. Unterscheiden kann man zwischen Beton-, Asphaltstraßen und Pflasterstraßen aus Natur- oder Betonstein. Asphalt- und Betondecken sind wohl die gängigste Deckschicht, die insbesondere für Autobahnen, also Straßen mit hohen Belastungen, verwendet wird. Beton hat eine noch längere Haltbarkeit als Asphaltstraßen. Diese wird mit zwischen 30 und 40 Jahren berechnet. Eine gestalterisch flexiblere Methode des Straßenbelags ist die Verwendung von Pflasterdecken. Naturstein- oder Betonpflaster können in beliebiger Art und Weise aneinander gelegt werden. Für Straßen mit hoher Verkehrsbelastung eignet sich diese Art von Deckschicht jedoch nicht.
Was sind Pflanzenkläranlagen und wie funktionieren sie?
Diese mit Pflanzen bewachsene Reinigungsanlage ist eine Form der Abwasserreinigung. Abwasser wird dabei durch das Zusammenwirken von Pflanzen, Mikroorganismen und Abwasserbestandteilen gesäubert. Diese Anlage macht sich die natürlichen Selbstreinigungskräfte eines jeden Gewässers zunutze. In einer Mehrkammergrube wird das Abwasser gesammelt und dabei von groben Schmutzstoffen gereinigt. Anschließend fließt es durch ein Pflanzenbeet, dessen Größe abhängig ist von der Größe des jeweiligen Haushalts. Am Boden ist das Beet mit einer Folie abgedichtet, die das Absickern des Wassers verhindert. In dem Beet befinden sich Filterkies und verschiedene Sandschichten. Durch die Bepflanzung mit heimischen Sumpfpflanzen schafft man einen optimalen Lebensraum für nützliche Mikroorganismen. Diese leisten nun die eigentliche Arbeit der Pflanzenkläranlage. Die organischen Verunreinigungen, die sich im Abwasser befinden, werden durch die Mikroorganismen abgebaut. Sie schaffen es ca. 90 % der organischen Fracht zu beseitigen. Durch das mehrmalige Leiten des Wassers durch das Beet kann man dem Wasser sogar eine solche Qualität geben, dass man es als Badewasser verwenden kann.